MoleBox: Unterschied zwischen den Versionen

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==Einige Spiele mit MoleBox (meist 2.x)==
 
==Einige Spiele mit MoleBox (meist 2.x)==
 
*[[Alone - Eternal Nightmare]]
 
*[[Alone - Eternal Nightmare]]
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*[[Cannonball]]
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*[[Data Ball 3rd Dimension]] (Demo 1)
 
*[[Fallen Hero]]
 
*[[Fallen Hero]]
 
*[[Megaman I - Reborn]]
 
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*[[Sonic Party]]
 
*[[Sonic Party]]
 
*[[Sonic Party 2]]
 
*[[Sonic Party 2]]
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*[[Sonic the Hedgehog RM]]
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*[[The Legend of Zelda: Opal of Shiekah]]
  
 
==Nebenwirkungen==
 
==Nebenwirkungen==

Version vom 17. April 2017, 13:31 Uhr

MoleBox ist eine kommerzielle Software zum verschlüsselten Verpacken von Dateien in eine vorhandene ausführbare Anwendung (oder ein externes Archiv), die auf diese Dateien zugreifen kann, als würden sie sich noch immer im gleichen Ordner befinden. Allem voran Version 2, veröffentlicht im Jahr 2003, wurde in der Vergangenheit für diverse RPG-Maker-Spiele von Entwicklern verwendet, die den Code ihrer Spiele und die meistens nichtmal ihnen gehörenden Grafiken und Audiodateien vor anderen verstecken wollten.

Nachdem die letzte Version von MoleBox Ultra, bzw. MoleBox Virtualization Solution im Jahr 2013 veröffentlicht wurde, ist es still um das Programm geworden, bis die dazugehörige Webseite im Februar 2016 letztendlich vom Netz genommen und die Domain verkauft wurde.

Einige Spiele mit MoleBox (meist 2.x)

Nebenwirkungen

Abgesehen vom oft höheren RAM-Verbrauch gibt es Äußerungen von Spielern, die einen deutlichen Einbruch in der Performance bei den jeweiligen Spielen bemerkt haben. Außerdem landen bei einigen MoleBox-Versionen die Spielstände von Spielen nicht im Ordner, sondern in einem Unterordner von Eigene Dateien, bzw. Eigene Dokumente.

Entpacken

Es existieren mehrere Möglichkeiten, mit denen man versuchen kann ein MoleBox-Archiv zu knacken. So existiert z.B. ein Script von Cherry (später modifiziert von zhupf), das im OllyDbg beim Debuggen eines Programms ausgeführt werden kann. Nach dem Verschwinden der MoleBox-Webseite veröffentlichte außerdem kao von der Seite Life in Hex seinen eigenen zuvor rein privaten Unpacker.