Eigene Homepage: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. Dezember 2021, 10:32 Uhr

Homepage von Sprat und SSF
Die Homepage von Aurora's Tear (von PhoenixDown)

Die eigene Homepage (oft auch HP abgekürzt) war in der Maker-Szene über lange Zeit ein populärer Weg, die eigenen Maker-Projekte zu bewerben und eine Fanbasis aufzubauen. Außerdem war sie vielfach auch eine Art Statussymbol, mit der der Ruf der eigenen Online-Identität auszubauen.

Eine eigene Homepage erfüllte für ambitionierte Mitglieder der Szene daher gleich mehrere Zwecke. Der Aufwand, der in solche Webseiten gesteckt wurde, variierte von Fall zu Fall. Teilweise handelte es sich dabei um amateurhaft und mit einfachsten technischen Mitteln erstellte Mikro-Seiten, teilweise waren sie auch aufwendigst gestaltete und entwickelte Kleinkunstwerke.

Nur in den seltensten Fällen investierten deren Macher in bezahltes Hosting oder kostenpflichtige Domains. In den allermeisten Fällen setzte man auf Freehoster und kostenlose Adressen, wie etwa die populären .de.vu-Domains. Eine besondere Auszeichnung für „eigene Maker-Homepages“ war es, von einer größeren Maker-Webseiten gehostet zu werden. Viele solcher Webseiten hatten auch ein eigenes Forum, das in seltenen Fällen auch fast schon zu eigenen Maker-Communities heranwuchs. Einige wenige „Homepages“ entwickelten sogar langfristige Relevanz, etwa die Vampires-Dawn-Webseite oder auch Rdn-online. Vielfach wurden auf diesen Seiten auch allgemeine Maker-News veröffentlicht.

In der Frühzeit der Maker-Szene war zum Erstellen einer Maker-Webseite noch ein beträchtlicher Arbeitsaufwand notwendig. Diese mussten meist noch komplett selbst mit HTML geschrieben werden, der Einbau zusätzlicher Funktionalitäten erforderte noch weitere Kenntnisse.

Mit dem Aufkommen von Content Management Systemen und auf Einsteiger-Systeme spezialisierter Anbieter sank auch der technische Aufwand, eine solche Webseite zu erstellen.

Seit Mitte der 2010er-Jahre haben eigene Homepages in der Maker-Szene einen stark veränderten Stellungswert. Insbesondere haben eigene Homepages den Wert als Statussymbol weitgehend verloren, und dienen heute eher pragmatischen Zwecken - etwa nur noch dem Informieren über das eigene Maker-Projekt.

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