PaintingProfessional  Der Aufbau des Shops
Vorüberlegungen

Ein Shop ist der Ort, an dem eure Heldentruppe sich mit neuer Ausrüstung und Verpflegung sowie sonstigen Dingen eindecken kann. Dafür sind nicht viele Bereiche notwendig, aus denen ein Shop bestehen sollte:

. Zunächst einmal sollte der Spieler wissen, wie viel Geld die Heldengruppe hat. Dafür muss ein Geldzähler sowie die Darstellung des Geldbetrages im Shop vorhanden sein... zumindest der Platz dafür muss auf der Panoramagrafik verfügbar gemacht werden.
 
. Als zweites braucht ihr einen Bereich zum Auflisten einiger Gegenstände, über die der Händler/die Händlerin verfügen und die er/sie der Heldentruppe zum Kauf anbieten soll. Auch sind die angebotenen Gegenstände jene, die der Händler/die Händlerin von der Heldentruppe abkaufen soll, denn schließlich kauft ein Händler ja nur das, was er oder sie glaubt, weiterverkaufen zu können.
 
. Ein kleiner Bereich am unterem Panoramarand soll für die Navigation dienen, sofern ein Shop aus mehreren Maps bestehen soll. Die Punkte hierfür sind "Zurück", um eine Shopseite zurück zu gehen bzw. wenn die erste Shopseite gewählt wurde, den Shop zu verlassen. Der zweite Punkt "Weiter" soll dafür dienen, um auf die nächste Shopseite zu gelangen. Lasst ihr einfach bei der letzten Shopkarte weg, wenn keine Seite mehr nachfolgt.
 
Gestaltung des Shop-Hintergrunds

Dies sollte grundsätzlich auf einer Panorama-Grafik geschehen, weil ihr dann mehr Freiheiten bei der Gestaltung habt und nicht auf das Anpassen bestimmter ChipSets angewiesen seid. Hierfür braucht ihr eigentlich genau das Selbe, was ihr schon zuvor bei der Hintergrundgestaltung benötigt habt.

. Ein Grafikprogramm wie The GIMP oder Jascs Paint Shop Pro, im äußerstem Notfall, wenn wirklich nichts anderes zur Hand sein sollte, kann auf das bei Windows standardmäßig enthaltene Paint verwendet werden, wovon aber abgeraten wird. Paint kann einfach viel zu wenig.
 
. Die 320x240er Raster-Grafik, die hier im E-Book enthalten ist.
Die Grafik hilft euch dahingehend, dass sie die einzelnen Stellen durch grün umrandete Quadrate darstellt, auf denen die einzelnen Chips im Maker platziert werden. Die Raster-Grafik dient zur Erstellung des Bereichs, auf dem ihr Chips und Ereignisse anlegen werdet. Also praktisch wie bei den oberen Inventar-Beispielen erkennbar war, die Umrandungen und Rahmen.
 
. Eine Schriftsatzgrafik (Beispiel 1 und Beispiel 2), mit deren Hilfe ihr die einzelnen Menüpunktbeschriftungen gestalten könnt. Einfach mit Hilfe eures Grafikprogramms öffnen, die einzelnen Schriftzeichen kopieren und auf der Raster-Grafik platzieren.

Beispielhafter Aufbau eines Shops

Hier seht ihr eine Beispielseite mit einer Auflistung von Tränken mit heilenden Wirkungen.

. Im unterem dunklem Bereich sitzen die Navigationspunkte "Zurück" und "Weiter", um durch den Shop zu wandeln und sich Waren auszusuchen.
 
. Der Geldzähler hat sein eigenes Kästchen links in der Mitte bekommen, das von der Breite her für den maximal sechsstelligen Betrag, über den die Heldentruppe verfügen kann, ausreichend sein sollte.
 
. Der linke Kästchen-Bereich, in dem sechs Gegenstandsnamen stehen, soll als Auflistung des Angebots dienen, über das der Händler verfügt. Hier wird der eigentliche Item-Kauf stattfinden.
 
. In der linken oberem Ecke der Panorama-Grafik ist ein extra Feld, dass ihr eventuell mit eigenen Artworks und dergleichen noch füllen könnt, beispielsweise eine Grafik, die den Händler oder dessen Laden darstellt. Was auch immer, eurer Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

Habt ihr diese Hintergrundgrafik soweit fertig, speichert sie mit Hilfe eures Grafik-Programmes ab und importiert sie mit Hilfe "des RAW Material Editors/der Materialverwaltung" in euer Projekt, bevor ihr weiter fortfahrt.

Anlegen einer Karte für den Shop

Legt hierfür in eurem Maker-Projekt eine neue Karte an, die ihr beispielsweise "Shop - #1" nennt. Welches ChipSet ihr wählt, ist gleichgültig, nur muss es auf der Grundebene (Lower Layer Mode) einen transparenten Chip haben (Ein Chip, der nur aus einer einzigen Farbe besteht, die der Maker als "transparent" ansieht). Dieser Chip muss von jeder Richtung her passierbar sein. Als "Parallax Background/Panorama" soll die zuvor angelegte Panoramagrafik des Shops bestimmt werden.